Schlosskapelle bei Pfäffikon

Schlosskapelle bei Pfäffikon

Bei Richterswil wandern wir auf dem Holzsteg "im See" und bewundern einige gut erhaltene Fachwerkhäuser und das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude.

Zum Gemeindegebiet von Freienbach gehören die Inseln Ufenau und Lützelau. Die beiden Inseln werden in einer Urkunde des Klosters St. Gallen 741 erwähnt.

Pfäffikon. Eine Schlosskapelle links kurz vor dem Bahnhof. Von Pfäffikon führt der Jakobsweg zum Etzelpass.

Strandpromenade Lachen

Strandpromenade Lachen

Seit 1878 besteht mit dem Seedamm von Rapperswil eine feste Verbindung. Pfäffikon war schon immer ein Verkehrsknoten entlang des Zürichsees einerseits und von Rapperswil–Jona Richtung Einsiedeln andererseits. 

Wir bleiben auf der linken Seeseite und gelangen via Lachen, Nuolen über den Buchberg nach Tuggen. 

 

Anmerkungen

Die heutige Etappe führt nach Tuggen, einem nachgewiesenem Aufenthaltsort von Kolumban und Gallus.

Tipp des Autors

Alternativ empfehlenswerte Etappe 7a von Wädenswil nach Rapperswil. Ein Ruhetag einlegen, Rapperswil, Tuggen und Einsiedeln auf Ausflügen besuchen.  

Orte entlang des Weges

Ab Wädenswil gibt es eine Alternative zum Weg über Pfäffikon- Rapperswil-Wattwil: den Weg über Tuggen-Schmerikon-Wattwil. Diesem Weg folgen wir.

Von Wädenswil wandern wir auf dem reizvollen Uferweg nach Richterswil (der markierte Weg Nr. 84 gibt uns die Richtung vor). Ab Bahnhof Wädenswil ist es am Einfachsten, der Hauptstrasse ca. 1 km zu folgen und dann über die Eisenbahngeleise ans Seeufer zu gelangen. Von hier führt der Uferweg dem See entlang. Der Wegweiser gibt an: Richterswil Seeuferweg.

In Richterswil bewundern wir einige gut erhaltene Fachwerkhäuser und das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude.

Zwischen Richterswil und Bäch betreten wir die Hauptstrasse, der wir leider ca. 2.5 km folgen müssen. Das Seeufer ist verbaut von grösseren Anwesen, die direkt an den See anstossen und keinen Durchgang gewähren. Kurz vor dem Bahnhof Freienbach queren wir die Geleise (Unterführung) und folgen ein Stück weit dem Strandweg.

Freienbach ist liegt im Kanton Schwyz. Zum Gemeindegebiet gehören auch die Inseln Ufenau und Lützelau aber auch ein Teil des Etzelpasses (Übergang nach Einsiedeln, auch Teil des Jakobsweges). Die beiden Inseln werden in einer Urkunde des Klosters St. Gallen 741 erwähnt.

Zwischen Freienbach und Pfäffikon versperrt uns die Abwasserreinigung den Weg, sodass wir die Bahngeleise wieder überqueren. Den Geleisen folgen wir ohne diese zu überqueren bis nach Pfäffikon.

Ab Pfäffikon nehmen wir den Wanderweg Richtung Lachen. Der schöne Weg ist zwischen dem Seeufer und der Eisenbahnlinie angelegt. Sehr schöne Ausblicke zeigen auf der andern Seeseite unter anderem das imposante Schloss Rapperswil.

Lachen. Sehenswert ist die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz. Sie wurde 1707–1711 errichtet. Die Pläne und die Mitarbeit werden dem Einsiedler Klosterarchitekten Bruder Caspar Moosbrugger zugeschrieben.

An der schönen Seepromenade drängt sich ein Halt auf.

Von Lachen wandern wir Richtung Nuolen. Ausserhalb des Dorfes liegt ein Flugplatz, dem wir am Rande und in der Richtung der Piste folgen. Der Weg führt auch entlang eines Naturschutzgebiets. Als nächstes Dorf empfängt uns Nuolen. In der Mitte des Dorfes biegen wir nach rechts und kurz danach nach links Richtung Grinau und Uznach. Diese beiden Ortsbezeichnungen auf den Wanderwegweisern führen uns in die Höhe, am Golfplatz vorbei nach Weingarten. Wir geniessen eine schöne Aussicht auf die Linthebene und den Zürichsee. Wir bleiben auf der Strasse, wandern hinunter, überqueren die Landstrasse bis zu einem grösseren Bauernhof, wo wir die Wegmarkierung Nr. 4 für den Jakobsweg erblicken. Diesem folgen wir nun bis In die Dorfmitte zur Kirche und zum Gallusbrunnen.

Der Ort Tuggen wurde um 610 von Kolumban und Gallus besucht. Sie mussten fliehen, weil Gallus die dortigen heidnischen Tempel niederbrannte und die Opfergaben in den See warf. Heute führt die Gemeinde Gallus im Wappen. Bis ca. 1550 reichte der Tuggenersee bis unmittelbar an das Dorf. 1958 wurden unter der heutigen Kirche Reste einer ersten Kirche aus dem Jahr 630 gefunden, also kurz nach dem Abzug von Kolumban und Gallus erbaut.

 

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