Über die Aarebrücke (Juragewässerkorrektion/Murgenthaler Bedingung) gelangen wir in den Kanton Solothurn. Nach Fulenbach führt der Weg entlang eines Kiesabbaugebietes (teilweise wieder aufgeforstet) durch die Banwälder und wir erreichen beim Punkt 432 einen großzügigen Picknickplatz mit einem interessanten Waldlehrpfad (Schwarznuss).
Via die südliche Überbauung von Härkingen wandern wir über die Autobahn, den Bahnhof nach Egerkingen und erreichen den Jurafuss. Bei der Kirche nehmen wir den sehr steilen Aufstieg durch die Flue über die Jakobsleiter Richtung Südwesten, welcher uns einen herrlichen Ausblick Richtung Mittelland /Berge freigibt.
Anschliessend, immer ansteigend, geht es durch einen herrlichen Buchenwald wo wir die sich in einer Lichtung befindliche Blüemlismatt erreichen. Nach diesem beschwerlichen Aufstieg geniessen wir bei einer Erfrischung die Alpenwelt.
Via Schlosshöchi (856 m) erreichen wir den Kulminationspunkt dieses Abschnittes und sehen unter uns die stattliche Ruine Alt Bechburg (11. Jahrhundert).
Der Weg führt anschliessend in den Kanton Basellandschaft an den Augstbach wo wir Langenbruck (Oberer Hauenstein) den erreichen.
Entlang dem Schönbachtal erblicken wir nach 10 Minuten unser Ziel, das ehem. Benediktiner Kloster Schönthal.
Die Frohburger stifteten dieses Kloster im Jahre 1145. Ursprünglich existierte ein Doppelkloster (Mönche und Nonnen), ab 1300 war es ein reines Frauenkloster. Im Zuge der Reformation wurde im Jahre 1529 dieses Kloster aufgehoben.
Die Gebäulichkeiten wurden 1967 unter Denkmalschutz gestellt, ab 2001 übernahm eine Stiftung die Gebäulichkeiten samt dem 100 ha grossen Landwirtschaftsgut. Heute ist das Kloster Schönthal eine kulturelle Begegnungsstätte.
St. Urban - Roggwil - Fulenbach - Härkingen - Egerkingen - Blüemlismatt - Ruine Alt-Bechburg - Bechburg - Langenbruck - Kloster Schönthal
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